Der Kamin der Zukunft ist elektrisch
freifeuer macht Kamine emissionsfrei
Das Startup freifeuer aus Osnabrück entwickelt und vertreibt Kamine, welche weder Holz noch Gas verbrennen, sondern komplett emissionsfrei mit Strom funktionieren.
Vor der Gründung im Jahr 2021 entwickelte und designte das Team Kamineinsätze für klassische Kamine bei einem bekannten Hersteller aus dem Osnabrücker Land. Zusätzlich zu ihrer Arbeit in der Entwicklung und dem Produktmanagement, sowie der nationalen als auch internationalen Verbands- und Normungsarbeit bringt das junge Team gemeinsam auf über 40 Jahre Erfahrung zum Thema Kamine und Öfen. Das Team ist gemischt, Eugen ist für das Design verantwortlich, Collen kümmert sich um den Vertrieb und Christian ist für die Technik verantwortlich. So ergänzen sich die Kompetenzen. „Wir lieben Feuer und das gesamte Ambiente eines Kamins, doch wir brauchen Zukunftsalternativen. Unsere Vision ist das perfekte Kamingefühl – emissionsfrei, nachhaltig und smart.“ so Collen Gwizdalla.
Das Besondere von freifeuer sind Elektrokamine, welche nicht nur ein täuschend echtes und lebendiges Flammenspiel haben, sondern auch angenehme Strahlungswärme bieten, welche Kamine so gemütlich macht. Die Wärme ist regelbar und lässt sich bei Bedarf sogar komplett abschalten. Somit sind Elektrokamine bestens geeignet für kleinere Räume und Wohnung, sowie energieeffiziente Neubauten.
Bei den e-Kaminen wird Wasser per Ultraschall fein vernebelt. Dieser Nebel wird in einen warmen Luftstrom geleitet, wodurch der Nebel nach oben steigt. Zuletzt wird dieser durch sparsame LEDs beleuchtet und eine perfekte Illusion eines Flammenspiels erzeugt.
„Wir haben Holzkamine entwickelt, mit immer niedrigeren Schafstoffausstoß. Jedoch eines der größten Probleme für Kamine in der Zukunft ist die Hohe und schlecht regulierbare Wärmeabgabe. Mit der Leistung eines normalen Kamins, kann man mehrere Einfamilienhäuser beheizen.“ So Christian Ebersoldt
Auch wenn in einem Elektrokamin viel Technik drinsteckt, legt das Startup viel Wert auf Design. Für Eugen Ditler steht fest: „Ein Kamin sorgt für Ruhe und Entspannung. Die Ästhetik ist dabei ein wichtiger Faktor für das gesamte Ambiente. Ein Fernseher auf einfach ein Feuervideo läuft weckt einfach keine Emotionen.“
Den Weg zur Gründung der freifeuer GmbH & Co. KG wurde teilweise über das Gründungsstipendium der NBank finanziert. Das Mentoring erfolgte durch den Gründungsberater der WFO, Lars Brendler.
Ein weiterer Meilenstein des Startups ist die Aufnahme in das Smart City House, dem Accelerator der Stadtwerke Osnabrück. Hier wird seit Februar gemeinsam mit den verschiedenen Akteuren das Produkt und Geschäftsmodell verbessert.
Die Ausstellung und Büroräume von freifeuer befinden sich in Osnabrück Atter. Im Gebäude Ihres Partnerunternehmens der GS IT Group GmbH. Mehr Informationen unter: www.freifeuer.de