Gut Sutthausen
Schmuckes Herrenhaus mit Park und Kapelle
Das Gut Sutthausen selbst wurde erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt und beherbergt heute die Berufsbildende Schule im Marienheim – dies übrigens schon seit rund 80 Jahren. Umgeben ist der ehemalige herrschaftliche Adelssitz von einer weitläufigen Parkanlage mit großem Teich, einem Bauern- und Kräutergarten, imposanten, mächtigen Bäumen und einer ganzen Reihe Skulpturen. Für die jüngsten Besucher finden sich auch mehrere Kleintiere sowie ein kleiner Spielplatz. Bei warmen Temperaturen laden die weitläufigen Wiesen zu einem Picknick oder einfach einem Sonnenbad ein.
Ebenfalls zum Gut gehören die alte Mühle aus dem Jahre 1589 sowie die 1893 erbaute Schlosskapelle, die Gottfried v. Korff 1894 an der Stelle der baufälligen Gutskapelle von 1622 in romantisierendem Stil errichten ließ. Bemerkenswert ist der farbige Schnitzaltar, dessen gotische Figuren und Reliefs zum Teil aus der Werkstatt des berühmten Meisters von Osnabrück um 1520 stammen sollen. Die interessante Wappenreihe stammt noch aus der Vorgängerkapelle. Heute geben sich junge Brautleute hier gern ihr Jawort.
Wer nach dem Besuch auf Gut Sutthausen Lust auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen hat, muss nicht lange suchen. Denn in unmittelbarer Nähe finden sich sowohl das urige Café Sutthauser Mühle mit eigenem Biergarten, als auch das Café und Restaurant Wilde Triebe.