Buntes Wohnen in der Carla-Woldering-Straße im Stadtteil Dodesheide.
Buntes Wohnen in der Carla Woldering Straße im Stadtteil Dodesheide.

Dodesheide

Der Name Dodesheide bedeutet nicht etwa „tote Heide“, wie viele Osnabrücker glauben. Tatsächlich geht der Name auf zwei Bischöfe namens Dodo zurück, die Ende des ersten Jahrtausends auf einem Klostergut im Norden gewohnt haben.
Abgesehen von ein paar Bauernhöfen stammt die Bebauung im Stadtteil Dodesheide aber aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit den fünfziger Jahren wurde die der Stadtteil systematisch entwickelt. Zunächst entstanden im Westen einzelne Ein- und Mehrfamilienhäuser mit großen Gartengrundstücken, dann die sogenannte „Demonstrativmaßnahme Dodeshaus“: Zwischen Haster Weg und Ellerstraße sowie im Osten zwischen Dodeshausweg und der Straße In der Dodesheide entstanden Ein- und Mehrfamilienhäuser mit teilweise bis zu acht Etagen. Citynah und doch im Grünen wohnt man dort noch heute.
Im östlichen Teil der Dodesheide auf einem gut 70 Hektar großen Areal auf dem Limberg waren bis 2009 britische Streitkräfte stationiert. In Zukunft soll hier eine Mischung aus gewerblicher Nutzung und Freizeitangeboten entstehen.