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Hasewind: Stammtisch für die Windenergie-Branche
„Eine gute Verbindung misst man nicht in Kilobyte!“, lautet das Motto beim Windstammtisch Hasewind. Seit 2011 treffen sich hier regelmäßig Akteur:innen aus der gesamten Windenergie-Branche in der Hausbrauerei Rampendahl, um in lockerer Atmosphäre in den Austausch zu aktuellen Themen zu kommen.
Lange galt die Windenergie-Branche als rückläufig: Zielvereinbarungen bezüglich des Ausbaus wurden nicht erreicht, vielerorts gebe es Widerstand gegen die erforderliche Investition in diese Art der Erneuerbaren Energie. Inzwischen habe sich der Status Quo geändert, ist Gerhard Hinnah, Inhaber bei Hasewind, überzeugt: „Die Trendumkehr ist deutlich spürbar. In den Köpfen und in den Projekten, die auf den Weg gebracht werden.“
Netzwerkabend mit Wertschöpfung
Dass Erneuerbare Energien und insbesondere Windkraftenergie längst kein Nischenthema mehr sind und auf zunehmendes Interesse stoßen, stellen auch die Besuchenden-Statistiken von Hasewind unter Beweis: Beim 11. Treffen im Frühjahr 2023 fanden sich über 220 Teilnehmende ein, um in den Dialog zu kommen. Für den 12. Stammtisch im Oktober 2023 meldeten sich über 250 Personen an.
Darunter Hersteller:innen, Zuliefer:innen, Betreiber:innen, Energie- und Nachhaltigkeitsberater:innen sowie Vertreter:innen aus Serviceunternehmen, Politik und Medien. Als Partner des Formats sind namhafte Player wie Prowind, Deutsche Windtechnik, Phoenix Contact und weitere dabei.
Reichweite und Strahlkraft
Mittlerweile gibt es „Windstammtische“ in ganz Deutschland. Doch Hasewind ist aktuell das größte Veranstaltungsformat dieser Art und verzeichnet weitaus mehr Besuchende als beispielsweise Kiel, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, München und Co. Für den Netzwerkabend wird das gesamte Rampendahl angemietet, um ausreichend Platz für Networking zur Verfügung zu stellen.
Offenbar überzeugt das Konzept des Formats in der Hasestadt: Die Teilnehmenden nahmen teilweise längere Anfahrten auf sich, um dabei sein zu können. Beim 12. Stammtisch kamen sie aus 13 Bundesländern und aus dem europäischen Ausland. „Dass sogar Teilnehmende aus England, Dänemark und Österreich angereist sind, bestätigt uns in unserem Engagement“, sagt Gerhard Hinnah.
Über den Inhaber, Gründer und Organisator:
Gerhard Hinnah engagiert sich bereits seit 2003 beruflich für den Themenkomplex Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit. Sein Herzensprojekt Hasewind hat er im Oktober 2011 auf den Weg gebracht, außerdem hat er mehrere Ehrenämter im Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE e.V.) inne. Hier ist er als Regionalverbandsvorsitzender, Mitglied Landesvorstand Niedersachsen/Bremen und als Mitglied der Länderkammer auf Bundesebene aktiv.